Wer Daten genauso schnell senden wie empfangen möchte, sollte über einen symmetrischen Internetanschluss nachdenken, d.h. einen Anschluss mit identischen Upload- und Download-Geschwindigkeiten. Was es genau damit auf sich hat, erklären wir in diesem Beitrag.
Download- vs. Upload-Geschwindigkeit
Geht es um die Leistungsfähigkeit von Internetanschlüssen, liegt der Fokus meist auf der Geschwindigkeit des Downloads. Denn diese gibt an, wie schnell Daten aus dem Internet heruntergeladen bzw. empfangen werden können. Dies spielt bei den meisten Aktivitäten im Internet eine entscheidende Rolle. Je höher die Download-Geschwindigkeit, desto schneller können z.B. Webseiten geöffnet, Videos gestreamt oder Apps heruntergeladen werden.
Doch auch die Geschwindigkeit des Uploads wird heutzutage immer wichtiger. Diese gibt an, wie schnell Daten ins Internet hochgeladen bzw. gesendet werden können. Je höher die Upload-Geschwindigkeit, desto schneller können z.B. E-Mails mit großen Anhängen verschickt oder Bilder in sozialen Netzwerken geteilt werden. Auch beim Online-Gaming, bei der Arbeit im Homeoffice oder beim Datenaustausch mit einer Cloud spielt der Upload eine immer wichtigere Rolle.
Schnelles, symmetrisches Internet nur mit Glasfaser
Bei herkömmlichen Internetanschlüssen über Kupferkabel ist die Geschwindigkeit des Uploads meist deutlich geringer als die Geschwindigkeit des Downloads. Solche Internetanbindungen werden auch als asymmetrisch bezeichnet. So bietet z.B. der schnellste DSL-Anschluss, der bei Anbietern gebucht werden kann, in der Regel eine maximale Geschwindigkeit von 250 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload.
Mit reinen Glasfaseranschlüssen sind dagegen nicht nur deutlich höhere, sondern auch identische Down- und Upload-Geschwindigkeiten möglich. Das liegt daran, dass die Datenübertragung in einem Glasfaserkabel nicht elektrisch erfolgt wie in einem Kupferkabel, sondern durch Lichtsignale. Dadurch lassen sich pro Sekunde wesentlich größere Datenmengen transportieren – und zwar in beide Richtungen. So sind selbst hohe Geschwindigkeiten von 1000 Mbit/s oder mehr sowohl im Down- als auch im Upload problemlos möglich.
Vor allem für Unternehmen wichtig
Solche symmetrischen Internetanschlüsse sind vor allem im geschäftlichen Bereich wichtig, da hier nicht nur der Download, sondern auch der Upload eine bedeutende Rolle spielt. Unternehmen sind heutzutage immer stärker vernetzt und tauschen über das Internet große Datenmengen mit Mitarbeitenden, Geschäftspartnerinnen und -partnern sowie Kundinnen und Kunden aus. Zudem arbeiten viele Unternehmen mittlerweile komplett cloudbasiert: Nahezu alle Daten liegen in der sicheren Firmen-Cloud im Web und die Mitarbeitenden können parallel auf Dokumente oder andere Dateien zugreifen, diese bearbeiten oder speichern. Damit dies schnell und zuverlässig funktioniert, sind hohe Down- und Upload-Geschwindigkeiten gleichermaßen wichtig.
Auch VoIP-Telefonate und Videokonferenzen mit einer Vielzahl an Teilnehmenden spielen eine immer wichtigere Rolle in der Arbeitswelt. Diese Anwendungen erzeugen sowohl im Down- als auch im Upload große Datenströme, die am besten mit einem symmetrischen Anschluss zu bewältigen sind.
Auch für private Internetnutzende interessant
Doch auch im privaten Bereich kann ein symmetrischer Anschluss von Vorteil sein. Zum Beispiel dann, wenn zuhause mehrere Personen regelmäßig im Internet surfen, Fotos verschicken, im Homeoffice arbeiten oder Videos streamen. Auch Online-Gamer, die intensiv mit Mitspielenden kommunizieren oder sogar Spiele live im Internet übertragen, benötigen hohe Geschwindigkeiten sowohl im Down- als auch im Upload.
Daher bietet teranet reine Glasfaseranschlüsse mit hohen, symmetrischen Geschwindigkeiten nicht nur im geschäftlichen Bereich, sondern auf Wunsch auch Privatkundinnen und -kunden an. So können letztere für nur 2,50 Euro pro Monat ihre Upload-Geschwindigkeit bei all unseren Internet- und Internet + Telefon-Tarifen verdoppeln und somit von einem schnellen, symmetrischen Internetanschluss profitieren. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
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